Liebe Mitglieder,
heute, am 28. September 2017, haben wir erfreulicher Weise, von der Sparkasse Meßkirch -Pfullendorf anlässlich unseres 25-Jährigen Vereinsjubiläum auch einen Spendenscheck in Höhe von 500 € erhalten.
Der Vorstand Egon Pfeifer – mit dabei war Hubert Müller, Besitzer eines der dort stehenden Motorräder – war von der Übergabe des Spendenschecks durch die Bankdirektoren Herren Knaus und Herrn Henkenius überrascht, deshalb war die Freude riesengroß. Der Vorstand bedankte sich im Namen der „Oldtimerfreunde Meßkirch und Umgebung e.V.“ für diese großzügige Spende an den Verein der in seiner Freizeit als Hobby ein Oldtimer-Museum in Meßkirch betreibt.
Die Beiden Bankdirektoren bedankten sich ebenso für die bereitgestellten Oldtimer-Motorräder, im Eingangsbereich der Sparkasse Meßkirch.
Der Spendenscheck ist bereits in eine Glasvitrine im Museum ausgestellt.
Mit freundlichen Grüßen
im Namen der Vorstandschaft
Egon Pfeifer
Heute, am 12. September 2017, haben wir erfreulicher Weise, von der Volksbank Meßkirch anlässlich unseres 25-Jährigen Vereinsjubiläum einen Spendenscheck in Höhe von 500 € erhalten.
Der Vorstand Egon Pfeifer war von der Übergabe des Spendenschecks durch Herrn Springingschmitten und Herrn Herz überrascht, deshalb war die Freude sehr groß. Der Vorstand bedankte sich im Namen der „Oldtimerfreunde Meßkirch und Umgebung e.V.“ für diese großzügige Spende an den Verein der in seiner Freizeit als Hobby ein Oldtimer-Museum in Meßkirch betreibt.
Die Beiden Bankvorstände bedankten sich ebenso für das bereitgestellte Oldtimerauto, ein Kleinwagen und eine Schaufensterpuppe „Vespa 400“ im Schalterraum der Volksbank Meßkirch.
Dem Oldtimer-Museum Meßkirch wurde vor kurzem ein Fahrgestell eines Veritas-RS ohne Motor zum Kauf angeboten. Da Meßkirch bekanntlich die Hauptproduktionsstätte der Fa. Veritas GmbH war und dort um die 20 Veritas-RS produzeirt worden sind, war es keine Frage dieses seltene Stück für das Museum zu kaufen.
An diesem Chassis ist nicht nur die verwendete Technik interessant umso mehr seine Geschichte. Dieses Fahrgestell wurde mit einem BMW 6 Zyl. Rennmotor ohne Karosserie an einen Kunden in Pfohren (bei Donaueschingen) – vermutlich wurden der Fa. Veritas wegen Zahlungsschwierigkeiten keine Karosserien mehr geliefert – verkauft. Dieser Kunde lies sich eine eigene Karosse darauf bauen und fuhr damit Autorennen. Später verkaufte dieser Rennfahrer wiederum nur das Chassis (ohne den Rennmotor) an eine KFZ Werkstatt in Rottenburg a.N. Im Jahre 1952 erwarb Herr Distel, als 17-jähriger Automechaniker für 500 DM dieses Fahrgestell. Noch im gleichen Jahr bastelte er mit seinem Zwillingsbruder und anderen begeisterten Helfern eine Karosserie darauf, die einem Veritas-RS sehr ähnelte und verpflanzte dem Eigenbau-Wagen einem Opelmotor mit 37 PS vom Schrottplatz. Die TÜV-Abnahme im gleichen Jahr war damals kein Problem, sagte Herr Distel und so hatten die 18-jährigen Zwillinge zu der damaligen Zeit ein Auto das 100km/h schaffte. Fahrten zum Tanzen nach Tuttlingen (dort wohnte auch seine Braut) oder Ausflüge in den Schwarzwald waren standesgemäß bis er als 21-jähriger ein VW Käfer kaufen konnte. Die Eigenbaukarosse machten die Brüder beim nahegelegenen Schrotthändler wieder zu Geld und das Chassis bewahrten sie bis heute auf.
In Meßkirch, der Geburtsstätte der Veritaswagen und im dessen Oldtimer-Museum, findet dieses Veritas-Fahrgestell von einem Rennwagen seinen gebührenden Platz.
Die Silberpfeile des Audi-Vorgängers „Auto-Union“ dominierten in den 30er Jahren neben Mercedes das Renngeschehen. Ferdinand Porsche selbst entwickelte den Prototyp zum wohl berühmtesten Rennauto aller Zeiten:
Quelle: www.spiegel.tv